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das
Kunstprojekt
  • Projektbeschreibung
  • Projekt-Skizzen
  • Projekt-Zertifikat
  • ABM Anti - Graffiti
  • die
    Wandbilder


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    Ein Projekt von CARLéM (Carlos Martins), einem in Berlin ansässigen portugiesischen Künstler, für die Stadt und Land Wohnbauten Gesellschaft .

    Projektbeschreibung:

    Ziel sollte die malerisch-bildnerische Gestaltung von Eckbebauungen an sechs Giebelwandteilen auf Erdgeschoßniveau bzw. Höhe des 1. Obergeschosses sein.
    Dies sollte erreicht werden .....

    • durch ein vom Beschäftigungsträger, der BEQUIT GmbH, zu beantragendes und geführtes Projekt im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungs-Maßnahme des Landesarbeitsamtes.
    • durch Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen der Siedlung.
    • unter tatkräftiger Beteiligung von Schülern einer ortsansässigen Grundschule.
    • unter Anleitung des bildenden Künstlers CARLéM - Carlos Martin, M.A. -

    Grundkonzept:

    ... externer Link zur 
Stadtplanübersicht 
bei 'berlinonline.de' Lange schon suchte der Eigner STADT und LAND gemeinsam mit dem Quartiers-management der High-Deck-Siedlung nach einem Weg, durch Fassadengestaltung an ausgesuchten Flächen die allgemeine Orientierung im Viertel zu erleichtern.
    Die Grundidee der Wandbilder geht auf Musiker aus Oper und Operette zurück, nach denen die Straßen im High-Deck-Viertel benannt sind. Dies alles unter Berücksichtigung der vom Architekten Herrn Prof. Oefelein speziell erdachten Gebäude- und Siedlungsstruktur.
    Das vom Künstler Carlém erarbeitete Konzept sah nach Recherche und in Rücksprache mit den am Projekt Beteiligten vor, dass die BILDSKIZZEN (s. Seite 2-3) aus Szenen der Opern bzw. Operetten hergeleitet werden sollten, in denen die Sänger/innen als musikalische Darsteller auftraten.
    Das Konzept sollte den Bewohnern auch die Identifikation mit Ihrer Siedlung ermöglichen.

    Das künstlerisch-pädagogische Konzept:

    Das Gesamtkonzept sah die Einbindung folgender Zielgruppen in den künstlerischen Entstehungsprozess vor:
    Die Jugendlichen sollten .....
    - handwerkliche Tätigkeiten erlernen,
    - an individuelle künstlerische Umsetzungsprozesse herangeführt werden,
    - Fantasie und Kreativität in Bezug auf die Gestaltung des eigenen Umfelds entwickeln,
    - und dadurch an Identifikation mit dem sozialen Kontext gewinnen.

    Die Schüler sollten .....
    - in besonderer Weise gefördert und gefordert werden,
    - ihre künstlerischen Fähig- und Fertigkeiten ausserhalb der Schule unter Beweis stellen,
    - und durch die Arbeit im Umfeld an Identifikation mit ihrem Wohnviertel gewinnen.

    Für die Anwohner .....
    - stellte das Projekt eine mittelbare Teilnahme am künstlerischen Prozeß dar.
    - durch Austausch und Kommunikation sollte ihnen die Möglichkeit zur Einbindung und Identifikation geboten werden.

    Die Finanzierung:

    Von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurden für drei Neuköllner Kiezbereiche (High-Deck-Siedlung / Rollberg / Schillerpromenade) jeweils Gelder in einem QUARTIERSFONDS für die Finanzierung von Projekten zur Verfügung gestellt. Eine Jury, zusammengestellt aus 50% Bewohnern und 50% ortansässigen Institutionen (z.b. Vereine, Mieterbeiräte etc.) war für die Auswahl der Vorhaben zuständig, die aus diesem Fonds finanziert werden sollten.

    Das am 30.05.2001 von den Antragsstellern STADT und LAND, Carlos Martins und Bequit gemeinsam beantragte kooperative Kunstprojekt (Antr-Nr.5) wurde am 28.06.2001 zur Abstimmung vorgelegt und ohne Gegenstimme genehmigt. Festgeschrieben wurde darin, dass die detailierte Umsetzung der Entwürfe und die Vertragsgestaltung mit der Wohnungsbaugesellschaft und dem Architekten abgestimmt werden muß. Zwischen STADT und LAND und CARLéM wurde am 13.11.2001 ein Vertrag zur Durchführung und Finanzierung des Projekts abgeschlossen. Darin wurden verschiedene Realisierungszeiträume, Materialienauswahl, deren Bezahlung, sowie die Honorarvergütung des Künstlers festgeschrieben. Der Künstler verpflichtete sich, seine Arbeit zu dokumentieren.

    Als sein besonderes Anliegen legte der Künstler in dem Vertragswerk weiterhin fest, dass nur Materialien verwendet werden, die hinsichtlich ihrer Gewinnung, Verarbeitung, Funktion und Beseitigung eine hohe Gesundheits- und Umweltverträglichkeit aufweisen.


    Ablauf der künstlerischen Gestaltung:

  • Planungsphase:

    Im Oktober 2001 wurden die Arbeitsabläufe, Termine und die Verortung der Wandbilder innerhalb einer Projektbesprechung der Kooperationspartner beschlossen. Hinsichtlich der Jugendlichen von BEQUIT, deren ABM-Projekt "ANTI-GRAFFITI" am 01. 09. 2001 mit einer malermäßigen Qualifizierungsmaßnahme begann, sollte ein frühzeitiger Start der Vorarbeiten angestrebt werden, um hier einen Motivationsschub zu erreichen.
    Am 07.11.2001 wurden die Bildskizzen vorgestellt. Der von Carlos vorgelegte Entwurf Nr. 1, das Musical "My Fair Lady", wurde beanstandet, da der Namensgeber der Straße, der Opernsänger Leo Slezak, in diesem nie gesungen hatte. Da dieser Zusammenhang aber für die Beteiligten unverzichtbar war, wurde von Carlos statt dessen Rossini's "WILHELM TELL" für den Standort Leo-Slezak Str. vorgesehen. Jetzt standen Standort und Titel der auf der folgenden Seite abgebildeten Entwürfe fest.

    WILHELM TELL ... Skizze WILHELM TELL vergrößern Vorentwurf
    Nr. 1
    Kurzbiographie - Leo SLEZAK
inkl. MP3-Beispiel
    Leo Slezak
    Str.
    / Fritzi Massary Str.
    ZAUBERFLÖTE ... Skizze ZAUBERFLÖTE vergrößern Vorentwurf
    Nr. 2
    Kurzbiographie - Peter ANDERS
inkl. MP3-Beispiel
    Peter Anders
    Str.
    / Sonnenallee
    FIDELIO ... Skizze FIDELIO vergrößern Vorentwurf
    Nr. 3
    Kurzbiographie - Michael BOHNEN
inkl. MP3-Beispiel
    Michael Bohnen
    Ring
    / Sonnenallee
    L´AFRICAINE ... Skizze L´AFRICAINE vergrößern Vorentwurf
    Nr. 4
    Kurzbiographie - Joseph SCHMIDT
inkl. MP3-Beispiel
    Joseph Schmidt
    Str.
    / Sonnenallee
    RIGOLETTO ... Skizze RIGOLETTO vergrößern Vorentwurf
    Nr. 5
    Kurzbiographie - Heinrich SCHLUSNUS
inkl. MP3-Beispiel
    Heinrich Schlusnus
    Str.
    / Leo Slezak Str.
    LUSTIGE WITWE ... Skizze LUSTIGE WITWE vergrößern Vorentwurf
    Nr. 6
    Kurzbiographie - Fritzi MASSARY
inkl. MP3-Beispiel
    Fritzi Massary
    Str. 2
    / Fritzi Massary Str.


    Am 14.11.2002 erfolgte die Zustimmung der Beteiligten (STADT und LAND, "QM"-Quartiersmanagement, Bewohner und Architekt) für die Ausführung auf Grundlage der Entwürfe. Der Architekt Hr. Oefelein bestand auf die spätere Ausleuchtung der Wandbilder.
    Folgend war die Projektvorstellung von CARLéM in der Vor-Ort-Schule, der Grundschule i. d. Köllnischen Heide. Hier wurde mit der Schulleitung und Kunstlehrerinnen vereinbart, dass die Bildfindung mit den Kindern zwischen den Monaten Januar/Februar 2002 beginnen sollte.

  • Ausführungsphase

    Am 26.11.2001 begann die künstlerische Arbeit mit den Jugendlichen von Bequit. Begonnnen wurde mit der notwendigen Untergrundvorbereitung der Fassaden-Teilfläche beim "Wilhelm Tell" an der Leo Slezak Strasse, deren Grundierung und der Motivsetzung. Auch mußten vorher teils zu schützende, teils störende Bepflanzungen von einer Ga-La-Baufirma bearbeitet bzw. entfernt werden. Nach dem Jahreswechsel wurde neben der handwerklichen Vorarbeit wöchentlich ein sogenanntes Jour Fixe mit den Jugendlichen der Bequit abgehalten.
    Darin wurden die jeweiligen Opern vorgestellt und erläutert - dies in einfacher, für die Jugendlichen etwas verständlicher Form. Denn diese sollten auch erklären und antworten können, falls sie von Anwohnern nach den Szenen und Motiven gefragt werden.

    Das Jugendprojekt der Bequit wurde fortan pädagogisch begleitet und betreut von der Dipl.-Päd. Frau Andrea Keller. Die Bereitstellung dieser sozialen Komponente ist in solchen Jugendprojekten nicht zu unterschätzen und sollte bei Beantragung ähnlicher Projekte stets vorgesehen werden. Für die künstlerische Assistenz wurde von Carlos die Bühnenbildnerin, Frau Katrin Samuel, eingesetzt - dies, da die künstlerische Betreuung an mehreren örtlich auseinander liegenden Arbeitsorten nicht zu bewältigen ist.
    Während der Zeiten, an denen nicht an den Opernbildern gearbeitet werden konnte, wurden von den jugendlichen ABM-Kräften im Wohnviertel Graffiti's beseitigt und Fassaden und Durchgänge gestrichen.
    Für die künstlerische Assistenz wurde von Carlos die Bühnenbildnerin, Frau Katrin Samuel, eingesetzt - dies, da die künstlerische Betreuung an mehreren örtlich auseinander liegenden Arbeitsorten nicht zu bewältigen ist.

    Ab dem 14.02.2002 begann die Erarbeitung von Skizzen und Konzepten mit den Schülern der Grundschule i. d. Köllnischen Heide im Rahmen eines Kunst-Kurses (WUV). Arbeit am Wandbild RIGOLETTOWie vorher schon mit den Jugendlichen wurden die Opern auch den Schülern als Jour Fixe näher gebracht. Jeweils drei der Wandbilder wurden den Schülern der 5. und 6.Klasse zur Ausarbeitung angeboten.
    Gleichzeitig wurden zwischen den Monaten Februar/März 2002 von den Jugendlichen mit CARLéM die Hintergründe der Wandbilder "RIGOLETTO" (2tlg.) und "ZAUBERFLÖTE" hergestellt.

    Ab April wurde die künstlerische Arbeit der Schüler am Bild "WILHELM TELL" und "Die LUSTIGE WITWE" begonnen. Bei den zwei Mal wöchentlich stattfindenden Terminen waren die jeweiligen Kunstlehrerinnen, Fr. Hartmann und Fr. Kowalke, größtenteils mit anwesend. Die Schüler hatten hierbei jeweils ca. zwei Stunden zur Verfügung, um ihre in der Schule entwickelten Entwürfe auf die von Carlos festgelegten Standorte der Fassade zu übertragen.

    Beim Mischen der Farben und Lasuren sowie dem Setzen der Motive wurde den Kindern von den Gesellen und Jugendlichen der Bequit geholfen.
    Diese hatten als Aufsichtsfunktion auch auf die Einhaltung des Arbeitsschutzes, z.B. beim Begehen von Leitern, zu achten. So wurde auch den Jugendlichen ein Stück Verantwortung übergeben, was größtenteils die Motivation fördert.

    Arbeit am Wandbild LUSTIGE WITWE Bei den ersten Arbeitsschritten wurde schnell klar, wo die Hauptschwierigkeiten der Schüler liegen. Einerseits hatten sie insgesamt Respekt vor dem Malen an solch großen Hauswandflächen und andererseits scheiterte die Übertragung ihrer Skizzen am Anfang meist schon an der Größendimensionierung - ein Grundproblem des räumlichen Denkens. Der ständige Hinweis des Künstlers, sich seine Arbeit wiederholt von Ferne zu betrachten, half über erste Schwierigkeiten hinweg.
    Eminent wichtig war aber auch, dass mit der handwerklichen Betreuung der Jugendlichen und Gesellen, der künstl. Assistenz von Frau Katrin Samuel und der pädag. Betreuung der Bequit-Mitarbeiterin, Frau Andrea Keller, den Kindern ausreichend Hilfestellung angeboten wurde.

    Der "RIGOLETTO" wurde zwischen dem 12.04. und 30.05.2002 ausgestaltet. Hier gab es nach dem Malen der ersten Motive teils recht heftige Proteste von Anwohnern. Diese entzündeten sich daran, dass in einem Motiv des Wandbildes, wie auch in der Oper vorgesehen, ein gedungener Mörder die sich opfernde Gilda statt den schlafenden Herzog niedersticht.

    Als Ergebnis der Proteste (Gewaltverherrlichung ?) regte der Künstler an, dass die protestierendenRIGOLETTO-Motiv nach_Änderung Anwohner in Diskussionen mit den Schülern diese überzeugen sollten bzw. auf einen Kompromiss zu drängen. Nach Streitgesprächen einigte man sich darauf, die Szene mit einem zusätzlichen Motiv zu übermalen bzw. eine Person davor zu plazieren. So blieb die eigentliche Szene zwar bestehen, war aber für den Betrachter nicht mehr sichtbar (s. Abbildung, rechts ).
    Für den Erfahrungsprozess der Schüler war dieser Kompromiss jedoch ein großes Ergebnis von Eigenverantwortlichkeit. Gleichzeitig wurde ihnen spätestens jetzt bewußt, dass beim Malen im öffentlichen Raum nicht alle Wünsche und Vorhaben umgesetzt werden können.

    In den Folgewochen bis zum 20.06.2002 wurden die Wandbilder "Die AFRIKANERIN" und "die ZAUBERFLÖTE" von den Schülern und Jugendlichen erarbeitet und fertiggestellt.
    Gleichzeitig gab es Termin-Vorgespräche mit den Offiziellen der Schule, da Carlos angeregt hatte, das letzte Wandbild, den "FIDELIO", innerhalb einer Projektwoche erarbeiten zu lassen. Ferner wurde das Zustandekommen eines Videoprojektes des Dozenten Herrn Stefan Samuel gemeinsam mit den Schülern während der Projektwoche festgelegt.

    Arbeit am Wandbild ZAUBERFLÖTEZwischen dem 17.06. und 21.06.2002 folgte wie vorgesehen die Kunstprojektwoche der sechsten Klasse der Grundschule in der Köllnischen Heide. Mit endlich mehr Zeit und Konzentration konnte nun das von Carlos mit Bequit vorbereitete Hintergrundbild der FIDELIO-Szene, Sonnenallee an der Einmündung Peter Anders Straße, von den Kindern mit ihren Entwürfen und Leben ausgefüllt werden.
    Das in diese Projektwoche integrierte Videoprojekt trug den Ansatz, dass die Schüler mit Hilfe des Dozenten, Hr. Stefan Samuel, weitestgehend selbstständig Szenen erarbeiten und Interviews durchführen sollten.

    Die Mittel für die Videoerstellung wurden von KOM (Kids On Media) zur Verfügung gestellt. KOM ist ein medienpädagogisches Gemeinschaftsprojekt des Berliner Landesinstituts für Schule und Medien (LISUM) und dem Offenen Kanal-Berlin (OKB). Es wurden Interviews mit Anwohnern, mit Carlos, mit Offiziellen von Stadt und Land und untereinander geführt.
    Die Ergebnisse des Video-Projekts wurden später vom o.g. Dozenten bearbeitet und zu einer ca. 25-minütigen Video-Dokumentation geschnitten werden.

  • Endphase

    Ab dem 24.06.2002 wurden letzte Retuschearbeiten und die jeweilige Beschriftung der Wandbilder von Carlos gesetzt. An jedem Bild sollten die Schriftzüge der beteiligten Personen und der jeweiligen Musiker und Opern angebracht werden. Carlos entschloss sich, die Namen der Kinder und Jugendlichen in das Wandbild selbst zu integrieren, damit die Beschriftung nicht übermäßig vom eigentlichen Bild ablenkt.

    Abschließend führten die Jugendlichen und Malergesellen der Bequit die notwendige Anti-Graffiti-Schutzbeschichtung durch. Diese wurde, wie vom Künstler gefordert, mit CAPAPLEX ausgeführt. Dieses Spezial-Grundiermittel des Herstellers Caparol zeichnet sich beim seidenmatten Glanzüberzug, der eine Opferschicht bildet, durch hervorragende Hafteigenschaften aus, ist dabei aber trotzdem lösemittelfrei und kann nach Restentleerung auch als Hausmüll entsorgt werden. Nach evtl. Graffiti-Beeinträchtigungen könnten diese mit leicht-lösemittelhaltigen Produkten entfernt und die Opferschicht-Lasur erneuert werden.

  • Die Wandbild-Einweihung:

    Einladung zur Wandbild-ÜbergabeAm 03.07.2002 wurden von Carlos und den Beteiligten in einer feierlichen Abschlußveranstaltung die Wandbilder der STADT und LAND und den Kiez-Bewohnern übergeben. Die vom Quartiersmanagement initierte Feier startete unter tatkräftiger Mithilfe der Jugendlichen von Bequit und Schülern der Grundschule i. d. Köllnischen Heide am Sonnenallee-Centern dem Standort des Wandbildes "L´AFRICAINE".
    Innerhalb des Festaktes konnte erstmals das von Herrn Stefan Samuel zusammengestelle Ergebnis des Videoprojektgruppe angesehen werden. Dieses wurde später im Offenen Kanal-Berlin gesendet.

    Dankesreden wurden von Herrn Haedke, Gebietsleiter der STADT und LAND, von der Quartiersmanagerin Frau Müller, vom Architekten Herrn Oefelein und von CarlosBildübergabe des Künstlers selbst gehalten.
    In den Reden wurde übereinstimmend betont, dass die geweckten Erwartungen an dies Projekt von den erzielten Ergebnissen übertroffen wurden. Weiterhin wurde der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die Anwohner jetzt die erweiterte Identifikationsmöglichkeit mit ihrem Wohngebiet nutzen könnten - und das sei ja auch als ein Projektziel definiert gewesen.


    Im Rahmen des Festaktes wurde den am Projekt Beteiligten (Kinder, Jugendliche,Gesellen) ein Zertifikat des Künstlers CARLéM überreicht.

    Nach Abschluß des offiziellen Teils der Veranstaltung lud Carlos alle Interessierten zu einem Rundgang durch das High-Deck-Viertel. Hierbei erläuterte er aus seiner Sicht die jeweiligen Bildszenen, fügte Randnotizen an und beschrieb Problematiken (s.o. - Rigoletto) der einzelnen Wandbilder.






  • Abschluß - Bildcollage

    Bildcollage der OPERNBILDER




    ... FLASH Animation starten ...
    FLASH - Animation über das Wandbildprojekt OPERNBILDER
    (3:19 min)



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