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Ein Kunstprojekt für die Stadt und Land Wohnbauten Gesellschaft von CARLéM (Carlos Martins), einem in Berlin ansässigen portugiesischen Künstler.
Die Projektbeschreibung:
Das Projekt wurde finanziert von der Senatsverwaltung des Landes Berlin - im Rahmen des Programms `Soziale Stadt - Wohnumfeldverbesserung´ unterstützt von der STADT und LAND Wohnbautengesellschaft. Das Jugendsoforthilfe-Projekt ANTI-GRAFFITI des Kooperationspartners BEQUIT wurde vom Arbeitsamt-Berlin finanziert. Der Ort:
Die Erdgeschosszonen der drei nebeneinander befindlichen Wohnblöcke sollten künstlerisch ausgestaltet werden. Die fast identischen Wohnblöcke, die vom Architekten Herr Prof. Schmock im Rollberg-Viertel erbaut wurden, befinden sich entlang einer verkehrsberuhigten und begrünten Zone mit verschiedenen Freizeiteinrichtungen. Die Idee sah einerseits den philosophischen Kontext mit dem Namen MORUSSTRASSE (Thomas Morus), andererseits nahm sie Bezug auf den unterschiedlichen sozialen Kontext des Rollberg-Viertels. Unter Berücksichtigung der Gliederung der drei Gebäudekomplexe wurden die Erdgeschosszonen mit folgenden Themennamen gestaltet.
Die Gestaltung sollte so eine eigene Identität für diese drei der insgesamt fünf Ringhäuser an ihrer problematischsten Ansichtsseite schaffen.
Das künstlerisch-pädagogische Konzept: Die Jugendlichen sollten .....
Die Schüler sollten .....
Für die Anwohner .....
Ablauf der künstlerischen Gestaltung:
Der Künstler stellte drei zum jeweiligen Gebäude definierte Bildskizzen her
Die genehmigten Entwürfe wurden gemeinsam mit den Jugendlichen des BEQUIT-Projekts unter Anleitung der Projektleiterin, Frau Schicks-Janßen, ausgeführt.
Schon während der oben genannten Arbeiten begann die Schülergruppe der Regenbogenschule mit dem künstlerischen Findungsprozeß im Rahmen der Kunst-AG.
In vom Künstler vorgegebenen Zonen wurden die verschiedenen individuellen Entwürfe der Schüler gemeinsam mit dem Jugendprojekt umgesetzt.
Abschließend (2001) wurden die gestalteten Fassadenbereiche mit einem lösemittelfreien, ökologischen Anti-Graffiti-Schutzanstrich auf Basis von CAPAPLEX gegen Vandalismus geschützt.
Als besondere Würdigung des Künstlers hielt der extra aus Braunschweig angereiste und kürzlich leider viel zu früh verstorbene Kunstprofessor, Herr Professor Georg Kiefer, eine Ansprache. Darin wies er auf die besondere Beziehung des Literaten Thomas Morus zu dem Begriff UTOPIA hin und versuchte diese zu erklären. Im Rahmen des Festaktes wurde allen anwesenden Beteiligten (Kindern, Jugendlichen u. Offiziellen) ein
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